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Nur kurz währte die Sommerpause für die Rennbootsportler des Deutschen Motoryachtverbandes e.V. (DMYV e.V.). Dafür startet die zweite Saisonhälfte beim 8. Internationalen ADAC Motorbootrennen Kriebstein vom 03. -04. August 2013 auf der aufgestauten Zschopau auch gleich mit einem echten Kracher.
Die Proprider der O-350 Klasse tragen in Kriebstein ihre Weltmeisterschaft 2013 aus. Zahlreiche DMYV - Piloten werden die Chance nutzen, um sich mit der internationalen Konkurrenz auf dem fordernden Kriebstein Kurs zu messen. Daneben starten die Dreipunkter der Formel R 1000 und die Katamarane der Formel ADAC in ihre zweite Saisonhälfte. Schon traditionell werden sich an der Talsperre Kriebstein auch wieder die historischen Rennboote und ihre ehemaligen Piloten ein Stelldichein geben. Im Rahmen der Nachwuchsförderung bietet der DMYV Landesfachverband Sachsen in Kriebstein erstmals während der Rennpausen die Möglichkeit für Kinder und Jugendlichen an, den motorisierten Wassersport einmal selber auszuprobieren.
DMYV Pilot Rene Behncke will Titel-Hattrick in Kriebstein holen
Über 20 Piloten werden in Kriebstein zur prestigeträchtigen O-350 Weltmeisterschaft erwartet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf dem amtierenden Weltmeister Rene Behncke aus Dessau liegen. Der bislang erfolgreichste DMYV Pilot sammelte mit dem Demmler Racing Team in den vergangenen Jahren WM-Titel in den O-Klassen wie kaum ein anderer. So gewann Behncke auch die beiden letzten WM-Titel in der O-350 Klasse und ist nun in Kriebstein auf den Hattrick aus. Sein Hauptgegner wird dabei der Italiener Alessandro Cremona sein. Gerade erst konnte Behncke den 0-350 Weltmeister von 2008 und 2009 bei der O-250 WM hinter sich lassen und den Titel nach Deutschland holen. Daneben wird auch das Führungstrio der Deutschen Meisterschaft, Sven Fromm und Mario Alex aus Dessau sowie Udo Mitscher aus Traben-Trabach und weitere DMYV Piloten die Gelegenheit nutzen, um sich mit der internationalen Konkurrenz zu messen.
Hoch hergehen wird es auch im ADAC Motorboot Cup.
Im ADAC Motorboot Cup realisierte der amtierende Meister Kim Lauscher, dass er seinen Titel aus eigener Kraft nicht mehr erfolgreich verteidigen kann. Zu stark war Rivale Kevin Köpcke in die Saison gestartet und hatte die Führung übernommen. Aber noch sind drei Rennen zu bestreiten und erst am Ende wird zusammengezählt. Lauscher fand beim letzten Rennen in Lorch sein optimales Setup und will in Kriebstein nun wieder in die Vollen gehen. Ganz auf Angriff setzt auch der drittplatzierte Max Stilz. Der Neueinsteiger wurde in Lorch von technischen Problemen eingebremst und will nun in Kriebstein den Rückstand auf den Wertungs-Zweiten Kim Lauscher verkürzen. Tabellenführer Köpcke setzt unterdessen auf Ankommen und Punkten. Während der Sommerpause hat er sein Material mehrfach kontrolliert und vorbereitet. Für ihn geht es nun mit sicheren Zielankünften um den Erhalt seiner Führung.
In Kriebstein könnte Titelvorentscheidung in der Formel R 1000 fallen
Ebenfalls mit am Start auf der aufgestauten Zschopau sind die Dreipunkter der Formel R 1000 Kategorie. Hier geht Peter Heibuch aus Zittau als Führender in die zweite Halbzeit der Deutschen Meisterschaft 2013. Ihm dicht auf den Fersen ist der Mittenwalder Kay Kaschube in seinem neuen Boot, das Vater Udo Kaschube in der Formel R 1000 Europameisterschaft einsetzt. Mit etwas Abstand folgt Marcel Popp auf dem dritten Platz der Meisterschaft. Während Kaschube Heibuch noch aus eigener Kraft den Titel abjagen könnte, muß Popp allerdings auf den einen oder anderen Missgriff des Führungsduos hoffen, wenn er den Titel holen will. Nur noch rechnerische Chancen auf den Titelgewinn haben Lars Katzorke und Reinhard Gerbert, die punktgleich auf dem vierten Platz liegen. Doch die beiden werden es sich sicherlich nicht nehmen lassen, den Titelanwärtern das Leben in der zweiten Saisonhälfte so schwer wie möglich zu machen.
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