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VEREIN DES JAHRES 2014: SÄCHSISCHER MOTORWASSERSPORTVERBAND26.10.2014 - 19:06
Quelle/Autor: DMYV - Motorbootjugend Sachsen
Allein das Kriterium „Gute und vorbildliche Ausbildung“, also die Jugendarbeit, ist entscheidend bei der Wahl zum „Verein des Jahres“, bei der ein Segel- und ein Motorbootverein im Rahmen der hanseboot feierlich geehrt wird, materiell angereichert mit einem Optimisten bzw. einem Schlauchboot. Der Sächsische Motorwassersportverband ist der „Verein des Jahres 2014“ für den Bereich Motorbootsport.

Die Jury für die Wahl zum „Verein des Jahres“, bestehend aus dem Hamburg Messe-Geschäftsführer, Bernd Aufderheide, dem Präsidenten des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes, Torsten Conradi, dem DMYV-Vorsitzenden, Winfried Röcker, DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner und Hermann Hell, Verleger und Chefredakteur des SVG-Verlages, hatte in den vergangenen Jahren die Qual der Wahl, denn am Ende gibt es trotz zahlreicher bemerkenswerter Bewerbungen eben nur zwei Vereine, die gewinnen können. Mitmachen bei der Wahl zum „Verein des Jahres“ können alle Vereine, die im DSV oder DMYV organisiert sind. Neben den Einsendungen behält sich die Jury auch vor, Vereine zu benennen. Dennoch: Machen Sie uns aktiv auf Ihren Verein und Ihre Jugendarbeit aufmerksam. Als Preis winkt dem Sieger-Verein in der Kategorie „Motorbootverein“ ein Schlauchboot zur Unterstützung der Jugendarbeit und seiner Jugendgruppe, das von der Firma AW-Niemeyer gestiftet und auf der Hanseboot übergeben wird.

Die Bestandsaufnahme des Verbandstages des Sächsischen Motorwassersportverbandes im Jahre 2011 brachte es ans Licht: Es fehlte an Aktivitäten und Initiativen, um dem Nachwuchs eine attraktive Perspektive im motorisierten Wassersport zu bieten. Die Mitglieder erkannten, dass ein Umdenken stattfinden musste und gingen mit einem ambitionierten Slogan an den Start: „Die Projekte von heute mit Sinn für das Morgen. Den Nachwuchs zu fördern, bedeutet vor allem in die Zukunft zu investieren und Erfahrungen von Generationen weiter zu geben.“

Das Erkennen der Notwendigkeit neuer Ansätze war nur der erste von vielen Schritten, aber ein entscheidender. So wurde auch nicht lange gezögert, und bereits zur Beach & Boat 2012 in Leipzig präsentierte sich der Verband mit einem Stand, auf dem gezielt Jugendliche angesprochen und zum Mitmachen animiert wurden. Auch wenn es sich vorerst lediglich um eine – im wahrsten Sinne des Wortes – „Trockenübung“ handelte, so stieß die Aktion auf reges Interesse, und der Verband schaffte es, sich durch den Messeauftritt nachhaltig zu präsentieren.

Teil Zwei der Aktion ließ nicht lange auf sich warten: Dieses Mal ging es in Dresden an der Elbe aufs Wasser, und der Zuspruch und die Beteiligung waren wieder groß. Gefördert wurde das Ganze durch die Aktion des Deutschen Motoryachtverbandes „Kids kommt ins Boot“. Diese und weitere Aktionen verhalfen dem Sächsischen Motorwassersportverein zum Erfolg im Bereich der Jugendförderung und sorgten für neue Mitglieder.

Zudem wurden die Aktivitäten weiter verstärkt: In diesem Jahr konnten die Kids während der Leipziger Wassersportmesse einen anspruchsvollen Parcours im Schlauchboot mit Außenbordmotor auf dem 10 mal 50 Meter großen Indoor-Pool in der Messehalle absolvieren. Hafen- und Wasserfeste in Leipzig, Dresden, in Kriebstein, im Leipziger Neuseenland oder im Lausitzer Seenland waren ideale Plattformen, um Jugendlichen den Verein und seine Angebote vorzustellen. Darüber hinaus wurden Aktionen wie das Gemeinschaftsprojekt „Motorbootsport macht Schule“ mit Schülern einer Grundschule an der Elbe realisiert.

Die Bilanz nach gut zwei Jahren kann sich wahrlich sehen lassen: Mit den Aktionen im Rahmen der „Kids kommt ins Boot“-Initiative konnten über 1000 Kinder und Jugendliche den motorisierten Wassersport ausprobieren und erleben. Zwei Sportvereine aus Sachsen betreiben seit Beginn der Aktion neu aktiv die Nachwuchs- und Jugendarbeit, ein weiterer Verein mit einem Anteil von 25 Prozent Jugendlichen unter den Mitgliedern hat sich gegründet. Für den Nachwuchssport wurde eine Anlaufstelle für interessierte Sportvereine, die „Motorbootjugend Sachsen“, ins Leben gerufen. Zudem wurden zwei Jugend-Übungsleiter ausgebildet, und ein Trainer C konnte sich mit Unterstützung des Landesverbandes Motorbootsport Niedersachsen qualifizieren. 15 Jugendliche haben seit dem Beginn der Aktivitäten die nötigen Lizenzen für die Teilnahme an Wettkampfveranstaltungen wie dem Motorbootslalom ablegen können, und in diesem Jahr wurde der erste Jugend-Sachsen Pokal auf dem Schladitzer See ausgetragen. Mannschaften aus vier Bundesländern beteiligten sich daran. Gemeinsame Trainingslager mit Jugendlichen anderer Verbände, die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft und zahlreiche weitere Aktivitäten zeichnen die Jugendarbeit des Sächsischen Motorwassersportverbandes heute aus. Drei Jugendschlauchboote stehen den Mitgliedsvereinen für den Jugendsport und das Training aber auch für Aktionen im Nachwuchsbereich mittlerweile kostenfrei zur Verfügung.

Mit der Auszeichnung zum Verein des Jahres würdigt die Jury den sichtbaren Erfolg, den der Sächsische Motorwassersportverband in nur kurzer Zeit mit der Neubelebung der Jugend- und Nachwuchsarbeit erreichen konnte. Erst der Einsatz, die außerordentlichen Anstrengungen und Initiativen und der Idealismus seiner Mitglieder machten diesen Erfolg möglich. Der Preis – ein Schlauchboot mit Außenbordmotor, gestiftet und übergeben von der Firma a.w.niemeyer – soll diese Initiative würdigen und in der Folge unterstützen.
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SACHSENPOKAL: SPORTLICHE HERAUSFORDERUNG IM MOTORBOOTSLALOM03.07.2014
Quelle/Autor: DMYV - Motorbootjugend Sachsen
Vom 21. bis 22. Juni veranstaltete der DMYV-Sächsische Motorwassersportverband gemeinsam mit der Motorbootjugend Sachsen, die angeschlossenen Jugendgruppen aus den aktiven Sportvereinen den ersten Jugend-Sachsenpokal.

Strahlende Sieger beim Sachsenpokal

Als Austragungsort für den Sachsenpokal bot der Schladitzer See im Leipziger Neuseenland und das Camp David Sport Resort gute Voraussetzungen. Von hier aus traten die Jugendsportler zum Wettkampf um den Pokal an.

Zu den Startern im Jugendschlauchbootslalom zählten Kinder- und Jugendliche Wassersportler aus Berlin, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen.

Am 21. Juni hieß es für alle Teilnehmer in den Bootsklassen M1, M2, M3 und M5 : Sportler fertig machen für zwei Trainingsläufe. Anschließend folgten die ersten beiden Wertungsläufe. Der erste Tag erwies sich für die Teilnehmer als besonders herausfordernd. Kälte, Wind und Wellen auf dem Schladitzer See konnten aber souverän gemeistert werden. Besonders bei den jungen Teilnehmern war es beeindruckend, wie sie unter diesen Witterungsbedingungen ihr Schlauchboot im Parcours beherrschten.

Der Sonntag startete dann für alle Sportler mit dem dritten und letzten Wertungslauf. Im Anschluss folgte die Gesamtauswertung und die Siegerehrung.

Sachsen Pokalsieger:
Tanja Müller (Sachsen-Anhalt/M1)
Kevin Krüger (Berlin/M2)
John Greif (Sachsen/M3)
Tim Müller (Sachsen-Anhalt/M5)
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Sportboothäfen – Normung von Sicherheitsanforderungen 10.06.2014
Quelle/Autor: DMYV
Entstehung der Norm für Mindestanforderungen an Yachthäfen

Sportboothäfen werden nach behördlich genehmigten Plänen errichtet und von den verantwortlichen Betreibern den Nutzern zur Verfügung gestellt. Bei Häfen von Vereinen, die in Sportbootverbänden organisiert sind, sind in der Regel die Vorstände für einen sicheren Hafen verantwortlich. Soweit sich aus Vorschriften oder der Hafengenehmigung keine Einzelregelungen für den Hafenbetrieb ergeben, sind zur Gewährleistung der Sicherheit die allgemein anerkannten Regeln der Technik zu beachten. Solche allgemein anerkannten Regeln können z.B. in Normen beschrieben sein.

Im Jahre 2011 beauftragten mehrere nationale Normeninstitute die Internationale Standard Organisation (ISO) in Genf eine Norm mit Mindestanforderungen für Yachthäfen zu erarbeiten. Für dieses Vorhaben wurde daraufhin eine internationale Arbeitsgruppe gebildet, allerdings ohne deutsche Beteiligung, da das Deutsche Institut für Normung (DIN) dem Vorhaben kritisch gegenüber stand. Hierdurch war es den deutschen Sportbootverbänden verwehrt auf die entstehende Norm über das DIN direkten Einfluss zu nehmen.

Die in Vereinen organisierte Sportschifffahrt konnte jedoch durch Expertentätigkeit des Europäischen Sportschifffahrtsverbandes (EBA) über das British Standards Institute ihre Interessen in die Arbeitsgruppe einbringen. Die EBA hat diese Mitwirkung dazu genutzt im fairen Widerstreit mit den Interessen der gewerblichen Freizeitschifffahrt angemessene Mindestanforderungen für Sportboothäfen auch unter Berücksichtigung der beschränkten Leistungsfähigkeit ehrenamtlich tätiger Vereinsmitglieder zu formulieren. Nach 2-jähriger Arbeit entstand durch die Beteiligung der EBA ein insgesamt ausgewogener Normenentwurf.
Im Februar 2014 wurde der von der Arbeitsgruppe erarbeitete Normenentwurf allen nationalen Normeninstituten zur Schlussabstimmung zugeleitet und mit einer einzigen Gegenstimme – Deutschland – im Mai 2014 angenommen. Wenn nun in Kürze die neue ISO-Norm 13687 Yachthäfen- Mindestanforderungen- Basisstandard in englischer, französischer und russischer Sprache veröffentlicht wird, dann gilt diese Norm weltweit als allgemein anerkannter Stand der Technik für den Betrieb von Sportboothäfen, auch in Deutschland.

Inhalt
Die ISO-Norm 13687 gilt für Sportboothäfen aller Größen ob gewerblich oder nicht-gewerblich genutzt. Sie enthält neben allgemeinen Anforderungen insbesondere Umwelt-, Sicherheits- und Serviceanforderungen. Auch wenn die Anforderungen einer Norm grundsätzlich nicht verpflichtend sind, so ist dennoch zu beachten, dass ein Abweichen von einer Norm, insbesondere bei Sicherheitsanforderungen, eine Pflichtverletzung sein kann. Es ist daher jedem Vereinsvorstand, der einen Sportboothafen betreibt, zu raten, sich über die Anforderungen der neuen ISO-Norm 13687 zu informieren und Entscheidungen darüber zu treffen, welche Anforderungen in seinem Hafen erfüllt werden sollen. Diese Information ist für jeden möglich sobald die amtliche deutsche Übersetzung der ISO-Norm 13687 wahrscheinlich erst in einigen Monaten veröffentlicht ist.

Durch Mitwirkung der EBA in der ISO-Arbeitsgruppe wurden Sachkenntnisse gewonnen, die den verantwortlichen Vereinsvorständen schon vorab zur Verfügung gestellt werden können, um gegebenenfalls deren Verantwortung so früh wie möglich auf eine sichere Grundlage zu stellen. Folgende wichtige Sicherheitsanforderungen für Sportboothäfen sollten beachtet werden:


1. Büro
Unter den allgemeinen Anforderungen der Norm ist ein "Büro" aufgeführt. Dabei handelt es sich aber nicht um einen formalen Büroraum sondern um den Ort, an dem die Verantwortung für einen Hafen organisiert ist. Bei sehr kleinen Sportboothäfen ohne Klubheim und ohne einen Hafenmeister kann "Büro" auch das Wohnzimmer des Vereinspräsidenten sein.

2. Informationen
Auf einer jederzeit zugänglichen Informationstafel sollen Besuchern wichtige Informationen für einen sicheren Aufenthalt im Hafen gegeben werden. Der Umfang der Informationen muss die Besonderheiten des Hafens berücksichtigen. Mindestinformatioen umfassen:

- verantwortliche Personen
- Hinweise auf öffentliche Telefone, Erste-Hilfe-Einrichtungen, Rettungsmittel und Feuerlöscher
- Anschriften und Telefonnummern von Polizei und Notdiensten
- Hinweise auf besondere Gefahrensituationen.

3. Handlungsanweisungen für Notfälle
Auf der Grundlage einer Gefahrenanalyse sollen die für die Hafensicherheit verantwortlichen Personen eine Handlungsanweisung für Notfälle ausarbeiten und verfügbar haben . Die Handlungsanweisung soll Lebensrettungs-, Erst-Hilfe- und Feuerbekämpfungsmaßnahmen einschließen.

4. Beleuchtung
Für einen sicheren Zugang aller gefährlichen Bereiche und Sicherheitseinrichtungen sollen diese bei verminderter Sicht angemessen beleuchtet sein.

5. Instandhaltung
Die Hafenanlagen sollen in einem sicheren Zustand erhalten werden. Hiefür sollte ein Instandhaltungs- und Reinigungsprogramm vorhanden sein.

6. Versicherung
Für den Betrieb des Sportboothafens soll eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.

Wie geht es weiter?
Die ISO-Norm 13687 Yachthäfen - Mindestanforderungen - Basisstandard soll der erste Teil einer insgesamt 3-stufig geplanten Norm sein. Diese erste Stufe gilt für alle Sportboothäfen. Ab Ende 2014 soll eine neue ISO-Arbeitsgruppe zwei weitere Normen für Mindestanforderungen an Yachthäfem mit höherem Standard erarbeiten, die dann nicht mehr für alle Sportboothäfen gelten. Die EBA beabsichtigt auch an der Erarbeitung dieser Normen im Interesse ihrer Mitgliedsverbände mitzuwirken.
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Gemeinde unterzeichnet Vertrag mit Tagebausanierern06.06.2014
Quelle/Autor: Leipziger Volkszeitung
Genehmigung jetzt möglich für 200 motorgetriebene Wasserfahrzeuge

Mit einem neuen Vertrag haben die Gemeinde Großpösna und die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft (LMBV) gestern Nachmittag die Bedingungen für weitere motorgetriebene Fahrzeuge auf dem Störmthaler See geschaffen. Kurz gefasst übernimmt die Gemeinde darin die Haftung für Schäden, die durch die Boote zum Beispiel an den Böschungen herrühren.Bürgermeisterin Gabriela Lantzsch (parteilos) war nach der Unterzeichnung erleichtert. "Für die Nutzer am See und für die touristische Entwicklung des Gewässers" sei der Vertrag wichtig. In ihm sei nun festgeschrieben, dass für alle Firmenboote am See sowie für weitere maximal 200 motorgetriebene Wasserfahrzeuge die Gemeinde die Haftung von der LMBV als Eigentümer des Sees übernimmt. Ausgenommen seien Bergschäden, die bei dem Tagebausanierer blieben, so Lantzsch.

Damit komme auf die Gemeinde insgesamt eine große Verantwortung zu, meinte die Ortschefin. Sie dankte den Verhandlungsführern der LMBV, aber auch ihren Gemeinderäten, die ihr vertrauten und bereit seien, als Gemeinde die Haftung zu übernehmen.

Üblich sind solche Verträge nicht. Nötig wurde das Papier auch nur, weil der Freistaat noch nicht wie 2008 in einer Rahmenvereinbarung mit der LMBV unterzeichnet, das Eigentum an den fertiggestellten Tagebaugewässern übernommen hat. "Unser Vertrag gilt jetzt vorerst für ein Jahr", so Lantzsch. "Der Freistaat muss mit uns Kommunen reden, wie es insgesamt weitergehen soll", forderte sie.

Die LMBV fühlte sich gestern vom "Schwarzen Peter" befreit. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", kommentierte Sprecher Uwe Steinhuber von der Zentrale der Tagebausanierer in der Lausitz den Vertrag. Die LMBV sei weder Bademeister noch touristischer Anbieter. "Wir haben uns weit bewegt, um etwas voranzubringen", sagte er.
Aus Sicht der LMBV handelt es sich um eine vorzeitige touristische Nutzung. "Bei einer Autobahn darf ja auch niemand drauf fahren, bevor die Straße fertig ist", versuchte Steinhuber das Geschehen bildhaft zu erklären. Wenn die LMBV zu entscheiden gehabt hätte, wäre der See erst eröffnet worden, wenn alle Fragen geklärt gewesen seien, erläuterte er. Steinhuber: "Wenn es nach uns ginge, wäre es etwa im September so weit gewesen."

Bekanntlich hatte sich die Seeeröffnung immer wieder verzögert, weil ständig neue Probleme geltend gemacht wurden. Zuletzt waren es Unterwasserbäume und unsichere Filterbrunnen.
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Messe Leipzig - Sachsen wird für Wassersportler noch attraktiver02.03.2014 - 09:37
Quelle/Autor: DMYV - Landesverband Sachsen

Pünktlich zum Saisonstart fand die Wassersportmesse Beach & Boat vom 20. bis 23. Februar 2014 in Leipzig statt. Im Rahmen der Messe lief mit großem Zuspruch der sechste Seenland-Kongress, die Plattform zum fachlichen Austausch rund um den Wassersport und Wassertourismus um auf diesem Forum umfangreich und aktuell zu informieren.


Für die Sportschifffahrt und den Bootstourismus bieten die Seenlandschaften um Leipzig und in der Lausitz große Chancen für den Wassersport.
Die Erklärung der Schiffbarkeit für Tagebaurestseen in Sachsen kommt mit großen Schritten. Die Zielstellung zur bergbaulichen Folgenutzung die Schiffbarkeit herzustellen, findet sich nunmehr seit Ende 2013 als Grundentscheidung im § 17 des SächsWG wieder.


Am Messestand des Sächsischen Motorwassersportverbandes wurde durch den Staatssekretär für Verkehr im Sächsischen Ministerium Roland Werner unter anderem das Aktionsprogramm zur Förderung von Sportbooten und einer dazu gerechten Infrastruktur auf sächsischen Gewässern vorgestellt und diskutiert. Anlegeplätze, Wasser-, Stromversorgung oder Sanitäranlagen sollen Wasser- und Landwege besser miteinander verknüpfen, um generell mehr Planungssicherheit für künftige Investitionen zu schaffen.


Diese positiven Aussichten für den Bootssport in Sachsen setzten sich in nachfolgenden Gesprächen beim Standempfang, zu dem der Deutsche Motoryachtverband und der Sächsische Motorwassersportverband eingeladen hatten, weiter fort. Für die dazu passende maritime Stimmung am Messestand sorgten die musikalischen Nordlichter „De Mönchguter Fischköpp“ aus Mecklenburg-Vorpommern der Partnerregion der Beach & Boat.


An allen vier Messetagen waren für Informationen Präsidiumsmitglieder des Landesverband Sachsen, des Deutschen Motoryachtverbandes und der Sportbootvereinigung mit am Stand. Viele Besucher hatten Fragen wie z.B. Wo kann man u.a. in Sachsen überall Boot fahren? Wo kann ich bereits auf einem Tagebausee fahren und welcher Führerschein wird benötigt?


Dem Aufruf „Kids kommt ins Boot“ folgten nicht nur interessierte Kids, sondern auch die Eltern zog es mit an unseren Messestand. Hier wurde durch die Motorbootjugend Sachsen das Grund-ABC des Motorbootsports anschaulich vermittelt. Mit über 200 Kids beim Knotenknüpfen und Wissenstest, sowie gut 60 begeisterten Kids auf dem 550 m² großen indoor Pool zum Schlauchboot Parcours fahren, war das schon eine große Herausforderung.


Mit dem sächsischen Jugendmeisterpokal im Motorbootslalom wurden drei Kinder/ Jugendliche der Motorbootjugend Sachsen durch das Präsidium geehrt. Im Leipziger Congress Center fand am Samstag dem 22.02.14 die Jahreshauptversammlung des Sächsischen Motorwassersportverbandes statt. Das Präsidium wurde zur Sitzung einstimmig wiedergewählt und in seiner geleisteten Arbeit zur Förderung des motorisierten Wassersport in Sachsen bestätigt.
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